Therapien
Enterale Ernährung & parenterale Ernährung
Mit dem Einsatz von examinierten Pflegefachkräften unterstützen wir Pflegeeinrichtungen und ihre Pflegekräfte bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.
Therapien
Enterale Ernährung & parenteral Ernährung
Mit dem Einsatz von examinierten Pflegefachkräften unterstützen wir Pflegeeinrichtungen und ihre Pflegekräfte bei der Versorgung pflegebedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung.
Enterale Ernährung
Die enterale Ernährung als eine Form der künstlichen Nahrungsversorgung, bei der die Nahrungszufuhr über den Magen-Darm-Trakt verläuft, ohne dass der Mund-Rachen-Raum genutzt wird. Voraussetzung für eine enterale Ernährung ist ein funktionsfähiger Magen-Darm-Trakt.
Unsere Pflegefachkräfte ermitteln den individuellen Bedarf anhand der Leitlinien der DGEM (Deutsche Gesellschaft für Ernährungsmedizin e. V.) und der ESPEN (European Society for Nutrition and Metabolism).
Für die Pflegehilfsmittelpauschale übernimmt unser Team gern die Versendung von Anträgen, die Beantragung bei der Krankenkasse und die monatliche Anfrage bei wechselndem Bedarf.
Diagnose
- Fehlende oder eingeschränkte orale Nahrungsaufnahme
- Störungen der Schluckfunktion
- Appetitlosigkeit/ unzureichende Nahrungsaufnahme
- Passagestörungen des oberen Magen-Darm-Traktes z.B. bei Tumorerkrankungen
Therapie
- ergänzende Zufuhr von Energie, Nährstoffen und Flüssigkeit über Trinknahrung
- ergänzende oder vollständige Ernährung über eine Sonde
- Verbandswechsel und Pflege der Sonde
Parenterale Ernährung
Bei der parenteralen Ernährung wird der Mund-Rachen-Raum und der Magen-Darm-Trakt umgangen, indem alle notwendigen Nährstoffe in Form von Nährstofflösungen bzw. Emulsionen mittels Katheter in die Blutbahn geleitet werden.
Diagnose
- Mangelernährung, Tumorkachexie, chronisch entzündliche Darmerkrankung
- Der Magen-Darm-Trakt ist nicht ausreichend funktionsfähig
- Ernährung als Teil der Therapie soll dem Gewichts- und Kräfteverlust frühzeitig entgegenwirken
Therapie
- Alle benötigten Nährstoffe werden in Form einer Infusionslösung über einen liegenden Katheter in den Blutkreislauf gegeben
- So belasten sie nicht den Magen-Darm-Trakt
- Man unterscheidet zwischen einem periphervenösen und zentralvenösen Gefäßzugang